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Wasserkraftanlage Val D'Ambra II

Das Projekt sieht die Errichtung einer Pump-Turbinenanlage im Val d’Ambra vor, dem Seitental, das im Gebiet Personico entlang des rechten Hangs der unteren Leventina verläuft. Die beiden Produktionseinheiten mit je 35 MW würden eine Jahresproduktion von ca. 135 GWh gewährleisten. Die Menge der für den Pumpbetrieb erforderlichen Energie würde sich auf ca. 159 GWh pro Jahr belaufen und sich vermutlich zu 80% aus erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Wärmeenergie – 50% der in der Kehrichtverbrennungsanlage Giubiasco erzeugten Energie gelten als erneuerbar – und Windkraft) bestehen.

 

Die neue Anlage würde eine Ergänzung der «Leventina-Kette» darstellen. Hierbei handelt es sich um mehrere in der Leventina installierten Infrastrukturen, welche die vorwiegend aus dem Wassereinzugsgebiet des Flusses Tessin stammenden Gewässer nacheinander für die Erzeugung von Wasserkraft nutzen. Zu diesen Wasserressourcen zählt auch das bestehende Becken Val d’Ambra, oberhalb dessen die neuen Projektelemente zu finden sind.

 

Dank des 2,3 Mio. m3 grossen Sammelbeckens würde die Anlage auch eine intensivere Nutzung der aus der Leventina-Kette stammenden Gewässer ermöglichen. Mit der Umstellung des Betriebs von täglichen auf wöchentlichen Rhythmus wird auch der tägliche (stetig wachsende) Leistungsbedarf besser abgedeckt sein. Auf diese Weise würde die Anlage zur Regulierung des Netzes beitragen. Ausserdem würde die neue Anlage beim Management der Produktion mittels der neuen erneuerbaren Ressourcen (Windkraft und Sonnenenergie) eine entscheidende Rolle spielen, da nun eine Aufnahme des Produktionsüberschusses sowie der Ausgleich unvorhergesehener Ausfälle möglich sein würden.

Progetto Val D'Ambra II